Anspruch, Ziel und Selbstverständnis von wineroom.de als Online-Magazin für Wein

Der kleine Indie-Publisher mit den großen Ambitionen

Wein ist unser Herzensthema. Wein ist unsere Leidenschaft. Wein ist unser Nord und Süd, unser Ost und West. Einzigartige Referenzstücke schaffen im deutschen Wein-Journalismus – das ist der große Anspruch, das übergeordnete Ziel von wineroom.de.

Uns interessieren die großen Bögen, die großen Zusammenhänge, jenseits der üblichen Wahrheiten und ausgetretenen Pfade. Große Reportagen, bildreiche Geschichten, tolles Layout, das immer state of the art ist und sich nicht mit bloßer Reproduktion von Print begnügt, sondern die Möglichkeiten digitalen Erzählens ausschöpft.

Furios geschriebene Erzählstücke wie dieses hier über eine tollkühne Foodpairing-Mutprobe, oder dieses hier über eine weinselig gedopte Radtour rund um die Dentelles de Montmirail (das im März 2019 sogar für die Born Digital Wine Awards nominiert wurde), und auch dieses hier über den praktischen Selbstversuch einer professionellen Weiterbildung im Weinbereich.

Die Welt des Weins ist unser Nord und Süd, unser Ost und West

Uns interessieren vor allem die ungewöhnlichen Themen: die, die andere nicht sehen – oder nicht sehen wollen – oder nicht machen wollen – oder nicht können. Uns interessieren vor allem die neuen Blickwinkel, die besonderen Blickwinkel, die außergewöhnlichen. Und genauso die Umsetzung als journalistische Themen: neu – besonders – außergewöhnlich.

Ob uns das am Ende in jedem einzelnen Artikel hundertprozentig gelingt? Wohl kaum. Aber das ändert nichts daran, dass es als Ziel und Selbstverständnis unverbrüchlich über jeder Zeile schwebt, über jedem Foto, jeder Grafik, jedem Layout. Und ehe wir es nicht wenigstens versuchen, gehen wir lieber das Risiko ein, auch mal an unseren eigenen Ansprüchen zu scheitern. Das finden wir allemal ehrlicher, professioneller, mutiger und spannender – auch für unser Publikum – als immer den gleichen Brei nochmal durchzukauen oder alten Wein in neuen Schläuchen zu verwursten.

Würden wir über eine Romanée-Conti-Vertikale berichten?

Natürlich würden auch wir über eine Romanée-Conti-Vertikale schreiben, die bis in die 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts reicht – gerade weil wir wissen, wie spektakulär das ist. Andererseits wissen wir aber auch, dass die Weinwelt weitaus größer ist. Und dass es den meisten Menschen, die Freude haben an Wein, ein Leben lang verwehrt bleiben wird, derartige Spitzengewächse im Glas zu haben.

Wir haben keine ätzenden Anzeigen und blinkenden Banner im wineroom – nicht nur, weil wir das meiste Zeugs, das Werbeagenturen heutzutage verbrechen, ausgesprochen hässlich und nervtötend finden und glauben, dass es den Magazingenuss stört. Sondern auch weil wir niemandem verpflichtet sein wollen und sind – außer der Wahrheit.

Das macht uns unabhängig und erlaubt es uns, Dinge offenener anzusprechen und ehrlicher. Unser Rahmen wird ausschließlich definiert durch das grundgesetzlich verbriefte Recht auf Rede- und Meinungsfreiheit – nicht durch Anzeigenvermittler, Banner-Bastler oder sonstige Werbungtreibende.

Publizistischer Showroom, um praktisch vorzuführen, was heute geht

Viele, die sich heute nach eigenem Verständnis professionell der Weinpublizistik widmen, bleiben hinter den Möglichkeiten der Zeit zurück: erzählerisch, gestalterisch, technisch. Deshalb ist der wineroom für uns auch

  • journalistischer Spielplatz, auf dem wir neue Formate, neue Erzählweisen, neue gestalterische Wege probieren
  • technisches Testlabor, in dem wir neue Feature, Software, Frameworks und Systeme auf die Probe stellen
  • öffentlicher Showroom, in dem wir am praktischen Beispiel zeigen, was heute machbar ist an digitalen Möglichkeiten des Publizierens (zum Beispiel wie hier die Bildunterschriften erscheinen)

Dazu gehört der Hinweis, dass der wineroom selbstverständlich responsive ist, wie man im Tech-Sprech so schön sagt, und optimiert für mobile devices, gar keine Frage. Aber Smartphones sind immer nur zweite, eher sogar droitte Wahl beim Magazingenuss. Denn viele der besonders coolen Feature der Seite, insbesondere solche, die Layout und Look betreffen, vermitteln sich am ehesten auf Tablets und natürlich Desktop-Geräten. Auf den schmalen Bildschirmen von Smartphones sieht am Ende vieles gleich aus, weil kaum Raum zum Gestalten bleibt.

Bei allen Ambitionen und selbstgesteckten Zielen: Über allem steht am Ende immer unsere Leidenschaft für Wein – das aufregendste und vielschichtigste Genussmittel der Welt, das immer wieder für neuen Erzählstoff sorgt. In jedem Jahrgang, jeder Generation, jeder Anbauregion, jeder Ebene. Wir bleiben ihm auf der Spur – auf unsere eigene Weise.

Entdecken Sie hier die Macher hinter dem Magazin wineroom.de – diejenigen, die diesen großen Anspruch regelmäßig in die Tat umzusetzen suchen.

Die ehernen Prinzipien im wineroom

  • Kompetente Berichte
  • Maximale Transparenz
  • Exzellentes Storytelling
  • Überraschende Blickwinkel
  • Fachkundiges Know-how
  • Größte Unabhängigkeit
  • Starke Meinungskultur
  • Faire Bewertungen
  • Herausragender Stil
  • Hochkarätiger Look
  • Erstklassige Unterhaltung
  • Höchste Zuverlässigkeit
  • Offene Debattenkultur
  • Zeitgemäße Vielfalt
  • Feinstes Handwerk
  • Schnellste Technik

… und ab und zu ein gutes Glas dazu.