12 ultimative Tipps,wie Sie Mythos Mosel meistern
Mittlerweile mausert Mythos Mosel sich zum markanten Meilenstein in unserem Kalender. „Eine Riesling Reise“ nennen es die Macher, der Verein Moseljünger e.V. Und was es damit genau auf sich hat, kann man sehr schön hier nachlesen und natürlich genauso hier.
Wenn man das Ganze auch nur halbwegs ernst nimmt, ist Mythos Mosel allerdings nicht nur reines Vergnügen, sondern auch ein gutes Stück Arbeit. Kleines Rechen-Exempel gefällig auf Basis der Zahlen, die für 2017 angekündigt sind?
Insgesamt 23 Mosel-Weingüter zwischen Detzem und Piesport öffnen ihre Tore. Und haben weitere 68 Weingüter bei sich zu Gast. Macht in Summe über 90 Weingüter. Wenn jedes Weingut im Schnitt fünf Weine zeigt, sind das mehr als 450 Weine, die zur Verkostung anstehen.
Die Riesling-Reise findet an zwei Tagen statt, Samstag und Sonntag, jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr. Das heißt: insgesamt 14 Stunden Zeit. Sind 840 Minuten.
Um auch nur annähernd alle Weine zu probieren, müsste man im Schnitt also etwa alle zwei Minuten den nächsten im Glas haben. Machbar. Aber nur theoretisch. Denn das wären vierzehn Stunden Dauer-Verkostung ohne Pausen, ohne Wegezeiten, ohne Gespräche … Sehr theoretisch.
Ein Wahnsinns-Programm, das die Macher auf die Beine stellen. Umso wichtiger, wenn Sie das Meiste rausholen wollen aus Ihren zwei Tagen Mythos Mosel: solide Planung und gute Vorbereitung. Und genau dabei helfen unsere zwölf ultimativen Tipps.
Manches versteht sich vielleicht von selbst, möchte aber nochmal ausgesprochen werden (Tipp #07). Manches weiß man erst, wenn man’s mal am eigenen Leibe erlebt hat (Tipp #11). Und manches muss einfach nur nochmal in Erinnerung gebracht werden, damit man’s nicht vergisst (Tipp #3).
Selbst, wenn Sie nicht alle zwölf Tipps in gleichem Maße beherzigen und jeder, abhängig von Neigungen und Konstitution, seine Schwerpunkte anders setzen wird, gilt als Regel dennoch: Je mehr, desto mehr haben Sie von Mythos Mosel. Der wineroom wünscht Ihnen auf jeden Fall viel Spaß bei diesem Wein-Event der Extra-Klasse und spannende Einblicke in die Weinwelt der Mosel.
#01
Achten Sie genau darauf, wer Sie zu Mythos Mosel begleitet
Wenn Sie eine leistungsfähige Fußballmannschaft zusammenstellen, werden Sie da auch nicht jeden X-beliebigen reinwählen. Es lohnt sich hinzuschauen, wer den Anforderungen gewachsen ist. Denn die sind nicht ohne bei dem toughen Line-up von Mythos Mosel. Wenn Sie auch nur halbwegs ambitioniert durchprobieren wollen, ist das das glatte Gegenteil von „mal auf ein Gläschen Wein an die Mosel“. Sicher: Für beides ist Platz bei Mythos Mosel. Es muss nur klar sein, was das jeweilige Ziel ist.
Nichts ist schlimmer als ein inhomogenes Team, in dem unterschiedliche Vorstellungen herrschen. Das frustriert auf Dauer beide Seiten. Prüfen Sie deshalb genau, wen Sie in Ihre Mythos-Mosel-Mannschaft holen. Lebensgefährten oder Ehepartner sind nicht automatisch erste Wahl. Und sprechen Sie offen an, was Sie vorhaben und erwarten: ein paar Gläschen Wein oder ein ambitioniertes Programm. Dann weiß Ihr Team von Anfang, wohin die Riesling-Reise geht.
#02
Üben Sie den Wechsel zwischen trockenem und süßem Wein
Eines ist so sicher wie das Amen in der St. Martinskirche von Piesport: Sie werden Weine probieren, die Ihnen vorkommen werden wie der Biss in eine Zitrone. Sauer. Extrem sauer. Und das ist nicht fair! Denn womöglich sind die Weine richtig gut gemacht und vollkommen ausgewogen. Kommen einem nur nicht so vor, wenn man vorher einen deutlich restsüßen oder edelsüßen Wein hatte.
Selbst geübten Verkostern fällt es bisweilen schwer, fair zu bleiben, wenn sie nach der edelsüßen Riesling-Auslese am nächsten Tisch einen trockenen Basis-Riesling ins Glas bekommen. Der Wechsel von 30, 50, 80 Gramm Restzucker oder noch mehr zurück zu trockenen sechs, sieben, acht Gramm fühlt sich an wie in stockfinsterer Nacht plötzlich die Augen auf und in gleißendes Scheinwerferlicht sehen. Wenn man sich dran gewöhnt hat, geht’s – aber im ersten Moment …?
Um solche Effekte und unfaire Bewertungen zu vermeiden, gibt’s eigentlich nur zwei Wege. Erstens: Sie verzichten bei Mythos Mosel auf feinherbe und restsüße Weine. Kein guter Plan. Dann verpassen Sie nämlich so ziemlich das Beste. Die süßen Rieslinge von der Mosel gehören zu den schönsten ihrer Art weltweit. Sie angeboten zu bekommen und abzulehnen, grenzt an Frevel.
Oder zweitens: Sie trainieren den Wechsel zwischen süß und trocken. Einen Riesling Trocken ins eine Glas, wechselweise mit einem Edelsüßen in einem zweiten Glas. Spüren Sie, wie unfair und „ganz schön sauer“ sich der Trockene im Mund anfühlt? Dann weiter üben. Und seien Sie etwas gnädiger zu dem ersten Trockenen nach Süßem. Vielleicht liegt’s gar nicht am Wein, wenn er sauer schmeckt – vielleicht liegt’s am Verkoster. Geben Sie beiden eine zweite Chance.
#03
Entscheiden Sie sich für das richtige Schuhwerk
Es geht Steigungen rauf und wieder runter. Es geht Treppen hinauf und hinab und hinauf. Es geht über Kopfsteinpflaster, Asphalt, Schotterweg. An einem einzigen Tag Mythos Mosel wird Ihnen praktisch jede Art von Fußweg über den Weg laufen. Denn trotz des exzellenten Bus-Shuttles: Es bleiben noch genügend Strecken, die zu Fuß bewältigt werden wollen. Und auch an den Verkostungstischen bietet Ihnen niemand einen Stuhl an.
Wer da aus falsch verstandener Eitelkeit mit schicken Schühchen stöckelt statt auf trittfestes, erprobtes Schuhwerk zu vertrauen, ist selbst schuld. Kein Wunder, wenn dann mindestens das halbe Vergnügen bald wortwörtlich auf der Strecke bleibt. Wanderschuhe, Sneaker, Laufschuhe, Stiefel, Quadratlatschen – alles ist erlaubt bei Mythos Mosel. Nur nicht: aufgeben wegen falscher Schuhe.
#04
Versuchen Sie gar nicht erst, alles schaffen zu wollen
Das Programm von Mythos Mosel ist tough. Extrem tough. Das war es in früheren Jahren. Das ist in diesem Jahr so. Und das wird auch künftig so bleiben. Wir hatten oben ja schon die Rechnung aufgemacht: im Schnitt alle zwei Minuten der nächste Wein im Glas. Vierzehn Stunden lang. Nichts anderes zwischendurch. Dann haben Sie eine Chance, alle Weine zu probieren. Theoretisch machbar. Sehr theoretisch allerdings.
Besser: Wir üben uns von vornherein in etwas Demut und Bescheidenheit. Und versuchen gar nicht erst, alles schaffen zu wollen. Statt dem Unmöglichen hinterherzuhecheln lieber realistisch blieben. Machbare Ziele ins Auge fassen. Das heißt: fokussieren. Zum Beispiel auf bestimmte Erzeuger. Auf bestimmte Qualitätsstufen. Auf bestimmte Weine.
Am besten, Sie bereiten sich vor – und zwar deutlich bevor es losgeht. Schon daheim das Line-up studieren, Infos einholen, Routen planen, aussortieren. Mit so viel fokussierter Bescheidenheit holen Sie mehr raus aus Mythos Mosel als mit irgendeinem Irrsinnsplan, der alles lautet.
#05
Von A nach B nach C und D dauert länger, als man denkt
Der exzellente Bus-Shuttle macht Mythos Mosel in dieser Form überhaupt erst möglich. Schließlich verteilen sich die gastgebenden Weingüter auf einer Strecke von mehreren Kilometern entlang des Flußverlaufs. Prima, dass man die Wegstrecken dazwischen nicht mit eigenen Mitteln überwinden muss.
Dennoch: Es geht einiges an Zeit drauf, um von A nach B oder C zu kommen. Das muss man einplanen. Wer sich nicht penibel an den Busfahrplan hält, steht schon mal zwanzig Minuten an einer Haltestelle, bis die nächste Kutsche kommt. Nicht weiter schlimm. Aber wenn das zwei Mal, drei Mal passiert, hat man schnell eine Stunde oder mehr mit Warten verbracht statt beim Verkosten.
Dazu kommt: Bei den Fahrzeugen handelt es sich um reguläre Omnibusse. Bequem. Aber schon auf Grund ihrer Größe können sie nicht jedes kleine Moselgässchen ansteuern. Sondern halten an zentralen Punkten innerhalb der Orte, nah an den Hauptverkehrsstrecken.
Das kann schon mal direkt vor einem der teilnehmenden Weingüter sein, durchaus. Meist sind es aber noch einige hundert Meter zu Fuß bis zum Ziel. Und oftmals in die eine Richtung zum ersten Weingut, und zum zweiten genau in die entgegengesetzte Richtung. Busfahrten plus Wartezeiten plus Fußwege – es summiert sich halt. Gut, wenn Sie das von vornherein berücksichtigen.
#06
Seien Sie pünktlich und fangen Sie früh an
Punkt achtzehn Uhr ist Schluss. Da hilft kein Bitten und kein Betteln: ein Absackergläschen noch, dann schließen sich die Tore. Ende, aus, vorbei – Feierabend! Und das ist auch richtig so. Schließlich stehen alle Mitwirkenden zu diesem Zeitpunkt schon mindestens sieben Stunden hinter den Tischen und haben unermüdlich gearbeitet, eingeschenkt und erklärt. Irgendwann muss mal Schluss sein. Punkt achtzehn Uhr eben.
Ebenso pünktlich wird aber auch angefangen. Exakt um elf. Und wenn Sie das Meiste rausholen wollen aus Mythos Mosel: Seien Sie Punkt elf am Start. Am ersten Weingut. Am Eingang. Nicht erst losfahren daheim. Oder den Plan schmieden. Oder noch Brötchen holen fürs gemütliche Wochenend-Frühstück. Starten Sie pünktlich um elf Uhr durch: das Glas in die Hand und auf geht’s.
#07
Bitte nicht alles runterschlucken, was man Ihnen einschenkt
Versteht sich eigentlich von selbst, oder? Nur Amateure schlucken alles, was sie ins Glas bekommen. Und können sich nach einer Stunde, spätestens zwei auf den Heimweg machen – auf allen vieren. Da hilft dann auch kein Bus-Shuttle mehr.
Okay, nur zum Spaß greifen wir auch bei diesem Thema mal zur Mathematik und rechnen ein bisschen. Gehen wir mal davon aus, dass eine Flasche Wein für fünfzehn Verkostungsproben reicht. Das sind dann 0,05 Liter Wein pro Nase. Manches Schnapsglas ist besser gefüllt. Trotzdem: Es summiert sich. Nach nur fünfzehn probierten Weinen, die nicht gespuckt, sondern geschluckt wurden, hat man rein rechnerisch eine komplette Flasche intus.
Ganz oben hatten wir gesagt: Jedes Weingut stellt fünf Weine zur Verkostung an. Mit rechnerisch einer Flasche Wein geschluckt statt gespuckt hat man also gerade mal drei Weingüter durchprobiert. Nach sechs Weingütern liegen wir schon bei zwei Flaschen. Nach zwölf Weingütern bei vier Flaschen Wein.
Rechnerisch, und auch praktisch, sind wir an diesem Punkt längst sternhagelvoll – haben aber nicht mal ein Siebtel der Weine von Mythos Mosel probiert. Denn insgesamt nehmen mehr als neunzig Weingüter teil. Noch Fragen, wie ernst dieser Tipp hier gemeint ist?
#08
Erwarten Sie nicht allzuviel vom Thema Rotwein
Na, klar: An der Mosel wird bisweilen auch Rotwein angebaut. Na, klar: Mancher Rotwein von der Mosel ist sehr ordentlich. Na, klar: Bei Mythos Mosel gibt’s ab und an auch mal ein rotes Probierschlückchen ins Glas. Ja.
Aber die nicht mal zehn Prozent Rebfläche, die mit Dornfelder & Co. bestockt sind, können nicht darüber hinwegtäuschen: Mosel ist Weißwein. Und die Macher von Mythos Mosel nennen ihre Veranstaltung aus gutem Grunde eben nicht „Eine Regent Reise“, sondern „Eine Riesling Reise“.
Insofern dämpfen Sie besser Ihre Erwartungen, was rote Offenbarungen angeht. Oder verabschieden Sie sich gleich ganz vom Gedanken an Rotwein für dieses Wochenende. Freuen können Sie sich statt dessen auf fantastische Weißweine der Spitzenklasse. Und falls dann doch ganz überraschend mal was erhebendes Rotes ins Glas kommt, darf die Freude umso größer sein.
#09
Vergessen Sie nicht etwas feste Nahrung zwischendurch
Nur von Wein und Luft und Liebe leben – das wär’s! Klasse Diätprogramm. Aber bleiben wir mal auf dem Boden der Tatsachen: Etwas feste Nahrung zwischendurch kann nicht schaden. Bei Mythos Mosel sind die Transfer- und Wartezeiten ideal dafür.
Ob Sie ein paar Schnittchen von zuhause mitbringen, eine Tupperdose mit Frikadellen oder Gemüsesticks füllen oder einfach auf ein paar Tüten Erdnüsse vertrauen, ist natürlich Ihre Sache.
Auf jeden Fall sollten Sie irgendwas im Gepäck haben, wenn der Hunger kommt. Denn erstens: Er kommt. Zweitens: besonders gern während der Leerlaufzeiten im Bus oder an den Haltestellen.
Mittlerweile bieten manche der gastgebenden Weingüter auch vor Ort Essbares feil. Das reicht von der aufgebackenen Laugenstange bis zum ausgewachsenen Foodtruck. Klar, wer genug Zeit hat, kann sich da natürlich in die Schlange stellen. Effizient ist aber, wer rechtzeitig vorgesorgt hat.
#10
Beugen Sie der berüchtigten Weinfreuden-Demenz vor
Spätestens auf dem Heimweg verquirlen sich zwei Tage Mythos Mosel mit 300, 400 Weinen zu einem großen Erinnerungsbrei von Flaschen, Qualitätsstufen, Etiketten, Geschichten … War das in diesem Weingut, wo wir den Wein hatten von dem Erzeuger, der dies und das gemacht hat …? Oder war das in jenem …? Oder ganz woanders …?
Wenn Sie nur halbwegs ambitioniert verkosten und sich am Ende noch an irgendwelche Einzelheiten erinnern möchten, gibt es nur einen Weg: Machen Sie sich Notizen. Das heißt nicht, dass Sie ganze Kladden vollschreiben müssen oder zu jedem Wein ein Epos verfassen sollen. Aber die Dinge, die Ihnen besonders auffallen, seien es Weine, Winzer oder was auch immer – notieren Sie es sich, bevor es im Mythos-Mosel-Meer der Eindrücke verlorengeht.
Oft reichen auch schon kleine Symbole als Erinnerungsstütze. Ein Ausrufezeichen für einen tollen Wein. Zwei für einen herausragenden Wein. Ein Pfeil für einen Wein, den Sie nachverkosten oder ordern wollen. Und so weiter. Machen Sie sich Ihr eigenes kleines Notizsystem. Je simpler, desto besser. Und am einfachsten direkt in den Listen, die alle Winzer an ihren Tischen ausliegen haben.
#11
Empfindliche Zähne? Dann rechtzeitig für Schutz sorgen
Mosel ist Riesling. Und Riesling ist Säure. Daraus folgt: Mythos Mosel ist Säure hoch zwölf. Extrem verkürzte Formel – aber extrem richtig.
Das wird jeder, der auch nur etwas empfindlichere Zahnhälse oder Zähne hat, schnell am eigenen Leibe spüren. Genauer gesagt: im Mund. Nur wenige Stunden Riesling-Verkostung und die Zähne melden sich und murren. Die Säure beißt sich in die Beißerchen.
Da hilft dann nur: Zähne zusammenbeißen und durch. Oder: Sie schützen sich entsprechend. Die richtige Zahncreme, das richtige Zahngel können die Unannehmlichkeiten mildern. Gut, wenn man’s weiß und rechtzeitig vorsorgen kann.
#12
Nehmen Sie’s locker – es ist alles nur ein Spiel
Mythos Mosel ist ein herrliches Genuss-Festival und wird von den Machern fantastisch vorbereitet. Trotzdem wird nicht alles klappen. Irgendwas geht immer daneben. Beim Ausspucken trifft irgendwer Ihre Jacke statt den Napf, immer drängelt sich einer vor, am Tisch werden Sie übersehen, Sie lassen Ihre Unterlagen irgendwo liegen, der Bus fährt Ihnen vor der Nase weg, das Wetter schlägt um … Es kann so viel schiefgehen.
Lassen Sie sich bloß nicht Ihre Mythos-Mosel-Laune davon verderben. Nehmen Sie’s locker. Bewahren Sie sich Ihre Leichtigkeit, Ihren Frohsinn, Ihre Freude. Schließlich ist es kein Wettkampf, es geht nicht um Leben und Tod – es ist einfach nur ein herrlich amüsantes Spiel. Zwei Nachmittage mit einigen der schönsten Weine der Welt.
Machen Sie das Beste draus! Und vielleicht sehen wir uns ja. Die Mythos-Mosel-Mannschaft des wineroom sitzt jedenfalls schon auf gepackten Koffern, voller Vorfreude. Bis dann!
- The Battle – Ten Years After:
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